Ausgewählte Erfolgsgeschichten

 

Ermittlung 1:

Das Problem. Ein Industriemagnat bewarb sich um einen öffentlichen Multimillionen-Dollar-Auftrag. Er vermutete, dass einer seiner Mitbieter nicht die notwendigen Druck-Kapazitäten zur Ausführung des Vertrags hatte, die dieser behauptete.
Der Auftrag. Dem Verdacht nachgehen.
Die Lösung. Ein früherer Geheimdienstmitarbeiter wurde abgestellt, der basierend auf seinen Untersuchungen illegaler Geldfälschungen Experte auf dem Gebiet des Druckens war. Durch eine Überwachung von nur drei Tagen – zu verschiedenen Zeiten am Tag und in der Nacht – kam heraus, dass der Betrieb des Mitbieters keine der typischen Kennzeichen – Gerüche, Abgase, Logistik, ausreichend Angestellte – dieses bestimmten Druckbetriebs aufwies, der notwendig war, um den Zuschlag zu erhalten. Der frühere Geheimdienstmitarbeiter stellte sich dann als Bewerber vor und betrat den Betrieb des Wettbewerbers. Er machte unbemerkt Fotos vom Hauptproduktionsbereich, die bewiesen, dass der Mitbewerber unmöglich die behaupteten Kapazitäten haben konnte.

Ermittlung 2:

Das Problem. Der CEO eines großen Fabrikanten erhielt mehrere Drohbriefe über einen Zeitraum von zwei Jahren, die offenbar aus derselben Quelle stammten.
Der Auftrag. Der CEO gab eine Untersuchung in Auftrag.
Die Lösung. Es wurde festgestellt, welche Mitarbeiter zu ungefähr derselben Zeit entlassen wurden, als der erste Brief kam. Eine Hintergrunduntersuchung einer dieser Personen ergab, dass fast jeder Drohbrief mit einem negativen Vorfall im Leben dieser Person zusammenfiel. Darüber hinaus ergab ein graphologisches Gutachten eine Übereinstimmung der Handschrift dieser Person mit bestimmten Merkmalen der Briefe. Ein früherer FBI-Profiler und Experte in Verhaltenswissenschaft führte dann eine Persönlichkeitsanalyse durch um festzustellen, ob ein Gespräch mit dem Verdächtigen einen gewalttätigen Racheakt gegen den CEO auslösen oder den Briefen ein Ende setzen würde. Auf der Grundlage dieser Einschätzung wurde der Verdächtige konfrontiert. Dank der ausgezeichneten Verbindungen zur Polizei vor Ort konnte ein Beamter zum Interview mitgenommen werden. Das Ergebnis war das Geständnis – nicht des Verdächtigen selbst, sondern eines seiner Familienangehörigen. Die Ermittler und die Polizei kamen übereinstimmend zu dem Schluss, dass der Verdächtige kein wesentliches Risiko für den CEO darstellte. Als der CEO erfuhr, wer hinter den Drohbriefen stand und wie Experten dies einschätzten, war der CEO sehr erleichtert. Die unbekannte Herkunft der Briefe und die damit einhergehende Angst vor einem Angriff hatte den CEO und seine Familie stark beunruhigt.

Sicherheit:

Das Problem. Der Exfreund einer Angestellten eines staatlichen Infrastrukturunternehmens verfolgte diese Mitarbeiterin unablässig und war ihr bis ins Büro gefolgt, um sie zu konfrontieren. Das Unternehmen wollte Rat, wie es die Sicherheit vor Ort verbessern könne, um eine gewalttätige Auseinandersetzung in seinen Räumen zu verhindern.
Der Auftrag. Das Unternehmen gab die Begutachtung der Sicherheit seiner Zentrale in Auftrag.
Die Lösung. Experten begutachteten die Sicherheit der Nachbarschaft rund um die Zentrale, einschließlich des Systems des öffentlichen Nahverkehrs, das Gebäude, in dem das Unternehmen neben mehreren anderen Firmen seine Räume hatte, und die Räume des Unternehmen selbst, die sich auf drei Etagen erstreckten. Die Experten führten eine Studie zum Gefahrenpotenzial durch, die eine Überprüfung der Verbrechensstatistiken vor Ort sowie Interviews mit Angestellten hinsichtlich bekannter Bedrohungen und Sicherheitsbedenken miteinschlossen. Danach erstatteten die Ermittler einen schriftlichen Bericht und gaben 19 spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Sicherheit, darunter – anhand von mehreren CAD-Zeichnungen – eine besondere Umgestaltung des Haupteingangs der Zentrale. Diese wurden vom Unternehmen so umgesetzt.

Unterstützung bei der Kündigung:

Das Problem. Ein führender Hersteller von Medizinprodukten plante die Entlassung von zehn Angestellten, darunter Top-Führungskräfte. Es war zu erwarten, dass dies nicht ohne gewalttätige Auseinandersetzungen durchzuführen war.
Der Auftrag. Der Anwalt des Unternehmens bat um Unterstützung.
Die Lösung. Die Experten schlugen sofort Wege vor, wie die Kündigungen sicher durchgeführt werden könnten, die wesentlich besser waren als das, was die Firma selbst geplant hatte. Darüber hinaus wurde ein Team von Ex-FBI-Agenten vor Ort geschickt, um den Arbeitsplatz zu sichern und die gekündigten Angestellten – ruhig und respektvoll – aus dem Gebäude zu begleiten. So konnte die Sicherheit aller gewährleistet werden. Firmenvorschriften verbaten es, Waffen am Arbeitsplatz zu tragen. Nichtsdestotrotz wurden zwei der gekündigten Mitarbeitern verdeckte Schusswaffen abgenommen. Einige der Mitarbeiter, die gekündigt werden sollten, wurden aggressiv. Die Sicherheitsspezialisten griffen schnell ein und klärten die Situation. Danach leisteten sie 19 Tage lang Personenschutz für den CEO an dessen Arbeitsplatz und zuhause. Kein gekündigter Mitarbeiter wagte sich in dieser Zeit an den CEO heran. Die gesamte Führungsebene als auch die Angestellten des Betriebs äußerten ihre fortgesetzten Bedenken und Befürchtungen im Hinblick auf bestehendes Gewaltpotenzial und waren extrem dankbar für die Präsenz der Experten.

Personenschutz:

Das Problem.  Ein Anwalt verklagte eine Reihe von Personen in Europa auf hunderte Millionen US Dollar. Einer der Beklagten war früher wegen eines versuchten Auftragsmords verurteilt worden und saß mehrere Jahre im Gefängnis.
Der Auftrag. Der Anwalt gab Personenschutz in Auftrag.
Die Lösung. Auf einer Reise des Anwalts nach Europa flog ein Experten-Team – bestehend aus früheren FBI-Agenten mit jahrelanger Erfahrung in der Festnahme von Mördern, Drogenhändlern und Terroristen – einen Tag früher in die Stadt und traf Vorbereitungen: sie organisierten ein sicheres Transportmittel für den Anwalt, machten sich mit den kürzesten und sichersten Strecken zwischen den geplanten Aufenthaltsorten sowie den Adressen der jeweils nächstgelegenen Polizeistationen und Krankenhäuser vertraut, und bewachten den Anwalt rund um die Uhr. Darüber hinaus trafen sich die Sicherheitsexperten mit den FBI Legal Attache Agents der US-Botschaft in der Stadt, um sich über die Gefahren vor Ort zu informieren und eine Liaison für einen möglichen Notfall zu bilden. Vor Ort dienten sie als „Bodyguards“ für den Anwalt.